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   BFH, 05.10.1966 - II 116/63   

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https://dejure.org/1966,375
BFH, 05.10.1966 - II 116/63 (https://dejure.org/1966,375)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1966 - II 116/63 (https://dejure.org/1966,375)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1966 - II 116/63 (https://dejure.org/1966,375)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung der Befreiungsvorschriften unter sinnvoller Würdigung ihres inhaltlich verfolgten Zwecks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 91
  • BStBl III 1967, 29
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 116/63
    Diese Vorschriften gelten zwar für Gesamthandsgemeinschaften -- wie im damaligen Falle für eine KG --, nicht aber für selbständige Rechtspersönlichkeiten, wie im Streitfall die GmbH (vgl. insoweit das, wenn auch zu einem anderen Sachverhalt zu § 6 in Verbindung mit § 1 Abs. 3 GrEStG ergangene Urteil des Senats II 165/62 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 520, BStBl III 1966, 554 zu 2).
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 116/63
    Der Senat hat in dieser Entscheidung bereits die Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 7 GrEStG im Falle der Übertragung von Allein eigentum eines Ehegatten für nicht anwendbar erklärt, ebenso später in dem Fall, wenn Ehegatten ein zum Gesamtgut der Gütergemeinschaft gehörendes Grundstück auf eine nur aus dem Ehemann und gemeinschaftlichen Abkömmlingen bestehende Vereinigung übertragen (vgl. insoweit Urteil des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, BFH 63, 433, BStBl III 1956, 364 zu III 1).
  • BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U

    Verwertungsbefugnis an einem eingebrachten Grundstück in eine

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 116/63
    Eine ausdehnende Auslegung durch die Rechtsprechung entgegen dem Wortlaut ist -- bei aller Anerkennung der Gestaltungsfreiheit auch im Rahmen von Familiengesellschaften durch den Senat (vgl. insoweit z. B. Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BFH 84, 411, BStBl III 1966, 148 zu II 1) -- nicht gerechtfertigt, da die Anwendung des Gesetzes nicht zu einem sinnwidrigen, vom Gesetzgeber nicht gewollten Ergebnis führt.
  • BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 116/63
    Der Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Urteil II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl 1966 111, 319) die Auffassung, daß Befreiungsvorschriften keinesfalls eng auszulegen sind, etwa nur deshalb, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern unter sinnvoller Würdigung des mit der Ausnahmebestimmung verfolgten Zwecks.
  • BFH, 21.10.1953 - II 234/52 S

    Anwendbarkeit der Befreiungsvorschrift des § 3 Ziff. 7 Grunderwerbssteuer

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 116/63
    Mit der Sprungberufung beantragte die Klägerin unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats II 234/52 S vom 21. Oktober 1953, (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 58 S. 136 -- BFH 58, 136 --, BStBl III 1953, 343) Steuerbefreiung gemäß § 3 Nr. 7 GrEStG, da es sich im wirtschaftlichen Ergebnis um einen Erwerb des Sohnes von seinem Vater handele, § 3 Nr. 7 GrEStG aber die Fortführung der Familien-GmbH begünstige.
  • BFH, 23.08.1978 - II R 107/72

    Erwerb natürlicher Personen - Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Denn insoweit wird ein Rechtsvorgang vorausgesetzt (§ 1 Abs. 1 GrEStG 1966), der sich als Rechtsvorgang auf ein Grundstück bestimmter tatsächlicher Qualität bezieht; in bezug auf den Rechtsvorgang steht der Erwerb des Eigentums zu ideellen Bruchteilen (§§ 432, 741, 1008 BGB) dem Erwerb des Alleineigentums gleich (vgl. Urteil vom 5. Oktober 1966 II 116/63, BFHE 87, 91 [92], BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 28.04.1970 - II 119/65

    Erwerb von Grundstücken - Flurbereinigungsverfahren - Einlagegrundstücke -

    Zwar sind, wie der Senat in neueren Entscheidungen wiederholt hervorgehoben hat, Befreiungsvorschriften nicht schon deshalb eng auszulegen, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern unter Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks (vgl. Urteile II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29; II 68/63 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 567, BStBl III 1967, 493 mit weiteren Nachweisen), der auch bei einer Rechtsverkehrsteuer wirtschaftlich bestimmt sein kann (Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 573, BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 29.07.1969 - II 94/65

    Vergünstigungsvorschrift - Auflösung dieser Bruchteilsgemeinschaft - Teilung

    Bei Veräußerung von Miteigentum liegen getrennte Erwerbsvorgänge über jeden Miteigentumsanteil als Grundstück je für sich durch jeden "einzelnen Erwerber" vor (vgl. Urteil des BFH II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91; BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 09.05.1967 - II 68/63

    Ausnahme von der Besteuerung bei Erwerb eines Grundstücks im Zustand der Bebauung

    Es kommt hinzu, daß der vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretene Grundsatz, wonach Befreiungsvorschriften nicht schon wegen ihrer Eigenschaft als Befreiungsvorschriften eng auszulegen sind (vgl. zuletzt Urteil II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29 mit weiteren Nachweisen), im besonderen Maße für Grunderwerbsteuervergünstigungen auf dem Gebiet des sozialen Wohnungsbaus gilt.
  • BFH, 27.08.1968 - II B 13/68

    Unmittelbarer wirtschaftlicher Zusammenhang - Stillegung eines

    Andererseits läßt sich bei eindeutigem Gesetzeswortlaut eine ausdehnende Auslegung durch die an Gesetz und Recht gebundene Rechtsprechung (Art. 20 Abs. 3 GG) nicht rechtfertigen, wenn die Anwendung des Gesetzes nicht zu einem sinnwidrigen, vom Gesetzgeber nicht gewollten Ergebnis führt (BFH-Urteil II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 09.05.1967 - II 232/65

    Besteuerungsmerkmale einer Lizenzforderung

    Indessen gibt es weder allgemein noch im besonderen für die Verkehrsteuern einen Rechtssatz des Inhalts, daß Befreiungsvorschriften allein schon deshalb eng auszulegen seien, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt (vgl. Urteile II 125/61 U vom 24. Juni 1964, BFH 79, 579, BStBl III 1964, 446; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 28.04.1970 - II 121/65

    Abhängigkeit der Grunderwerbssteuerbefreiung des Erwerbs eines Ersatzgrundstücks

    Zwar sind, wie der Senat in neueren Entscheidungen wiederholt hervorgehoben hat, Befreiungsvorschriften nicht schon deshalb eng auszulegen, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern unter Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks (vgl. Urteile II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29; II 68/63 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 567, BStBl III 1967, 493 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 14.02.1967 - II 164/64

    Heranziehung zur Grunderwerbsteuer nach Höchstgebot oder erst nach

  • BFH, 17.01.1967 - II 111/63

    Kraftfahrzeugsteuervergünstigung für einen britischen Staatsangehörigen -

  • BFH, 13.02.1968 - II R 116/66
  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.1972 - VI 1029/70
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